Der folgende Beitrag erhebt nicht den Anspruch, ein Gedicht zu sein, er reimt sich nur!
Sonntagmorgen, Treffpunkt Clubhaus, um halb elf
Es wurde gezählt, wir kamen immer nur bis zwölf
Mit Fahrgemeinschaften ging es dann auch gleich fort
Zu einem, vielen noch unbekannten Wanderort
Das Ziel war Eußertal, ein Dorf im Pfälzer Wald
Die Wanderschuhe an, und schnell ein frohes Geplapper erschallt
Blauer Himmel, warm und eitel Sonnenschein
So ging es in den Pfälzer Wald hinein
Die Siebeldinger Hütte kam schnell in Sicht
Wir hatten gerade noch zwölf Plätze erwischt
Zwei Grufti- Pärchen hinterm Tresen taten sich schwer
Schon um zwölf gab‘s keine Bratwurst mehr
Doch zu Trinken hat jeder was bekommen
Es ging alles sehr langsam, die Zeit ist verronnen
Frisch gestärkt ging‘s weiter bergauf
Zur Armbrunnenquelle einem erfrischenden Wasserlauf
Nachdem alle das Wasser hatten probiert
Rief Gerhard zum Aufbruch, und es wurde weiter marschiert
Es ging zum Almersberg, steil hinauf
Und oben tat sich ein Panorama auf
Der Pfälzer Wald lag uns zu Füßen
Ein traumhafter Weitblick, das Elsass lies grüßen
Und Gerhard hatte sich noch ein Highlight ausgedacht
Wir hatten einen Abstecher zum Felsmassiv gemacht
Zeit und Wetter haben plastisch den Stein geformt
So ist die Natur, nichts ist genormt
Jetzt ging’s hinunter zum Parkplatz im Tal
Das Auto auf, und Gerhard wurde ganz fahl
Sein Geldbeutel mit Papieren und Euro war weg
Er meinte, er hätte ihn im Auto versteckt
Ein letzter Versuch, ein Anruf zu Haus bei Margitta
Und des Rätsels Lösung war auch schon da
Der Geldbeutel lag friedlich zu Haus an seinem Platz
Das Suchen und die Aufregung war gottlob für die Katz‘
Erleichtert wurde die Klosterkirche noch besucht
Und ein Dankgebet zum Himmel verbucht
Im Klosterstübl klang der Wandertag dann aus
Mit Forellen und Wein, was für ein Schmaus
Gut gelaunt ging’s nach Haus, wieder zurück
Was für ein Tag, was für ein Glück
Lieber Gehrhard, Vielen Dank für deine informative Ausarbeitung, wir freuen uns schon auf die nächste Wanderung!!!