Herbstwanderung
Herbstwanderung am Sonntag den 23. Oktober 2005.Am Sonntag, den 23.10.05, trafen sich am Clubhaus 14 wanderfreudige
Clubmitglieder zur diesjährigen Herbstwanderung in den Pfälzer Wald "Rund um die Kalmit".
Nachdem PKW-Fahrgemeinschaften gebildet wurden, ging die Fahrt auf der A65 über Edenkoben
und St. Martin zu unserem Wanderbeginn am Parkplatz Hüttenhohl an der Kalmitstraße.
Die Wanderschuhe wurden geschnürt, die Rücksäcke geschnallt und bei gutem Wanderwetter gingen wir die Route Nr. 28 (weiß/grün folgend) durch das Hütten-Felsenmeer ca. 750 Meter lang mit riesigen und beeindruckenden Felsformationen.
Den wunderbaren Ausblick vom Hüttenberg in Richtung Rheinebene hatten wir uns dann verdient, denn inzwischen waren wir von 478 m auf 591 m gestiegen. Gegen 12.00 Uhr hatten wir dann bereits den Kalmitgipfel erreicht (mit 673m, der zweithöchste Berg der Pfalz).Von hier aus war der Weitblick über die Rheinebene unvergleichlich schöner und überwältigender. Schade nur, dass der Aussichtsturm nicht für die Öffentlichkeit frei gegeben ist. Der Kalmitgipfel ist übrigens der älteste Standort einer Pfälzerwaldvereinshütte. Hier wurde bereits 1908 die erste bewirtschaftete Hütte im Pfälzer Wald eröffnet. In diesem sog. Kalmithaus wurde erste Rast gemacht.
Bei Rieslingschorle, Eintopfsuppe, deftiger Hausmacher und anderen Pfälzer Gerichten stärkte man sich vereint am großen Tisch.
Inzwischen füllte sich die Hütte sehr schnell mit Wandergästen, sodass wir Platz machten und aufbrachen. Es zeigte sich, dass es günstig war, so frühzeitig oben gewesen zu sein, damit wir keine Wartezeiten in Kauf nehmen mussten. Unser Wanderführer Gerhard Scherrer hatte auch daran gedacht.
Der Taubenkopf (603m) war unser nächstes Ziel. Er ist ein sehr schöner Aussichtsberg mit einem wunderbaren Rundblick über den Pfälzer Wald und die Rheinebene bis zum Odenwald und Schwarzwald. Wegen eines kurzen Regenschauers in dieser Zeit blieb uns dieser Blick leider verwehrt.
Aber auch dieser plötzlich einsetzende Regenschauer mit Sturmbegleitung konnte der Wandertruppe jedoch nicht die gute Laune verderben; denn es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Wanderkleidung.
Die Wanderung ging weiter über den "Hahnenschritt" zurück zur Hüttenhohl (Wanderroute Nr.27) vorbei an der "Suppenschüssel" -eine alte Aushöhlung in einem Sandstein - bis zur Totenkopfhütte, wo wir uns eine ausgiebige Kaffeepause gönnten. Zwar ist der Name der Hütte wenig einladend, aber in der Hütte fühlt man sich wohl. Kuchen und Kaffee schmeckten vorzüglich, wohl auch, weil das Kaffeewasser reinstes Quellwasser ist, wie es in einem Wanderführer nachzulesen ist.
Die Totenkopfhütte wäre übrigens auch eine gute Adresse für unsere jüngeren Clubmitglieder. Hier gibt es viele Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten für kleine Kinder. Die Hütte ist über die Totenkopfstraße mit dem Auto zu erreichen. Die bequemeren Rundwege sind auch leicht mit Kindern (und Kinderwagen) zu bewältigen. Auch wir hatten noch Zeit im sonnendurchfluteten Wald einen kleinen Rundgang in Richtung Hellerhütte zu machen bevor wir zur Hüttenhohl zu unseren Autos zurück kehrten.
Wir hatten insgesamt eine Strecke von ca. 14km zurückgelegt und Höhenunterschiede zwischen 478 bis 673 Meter bewältigt, ohne dass es bei unseren sportlich geübten Clubmitgliedern irgendwelche Ausfälle oder Verletzungen gab.
Die heißgelaufenen Wanderschuhe wurden ausgezogen und die Fahrt zu unserem Abschluss in der Straußwirtschaft "Zur Zitadelle" in St. Martin angetreten.
Dort angekommen warteten bereits vier Nichtwanderer unseres Clubs, die unsere reservierten Plätze behaupteten.
Gerhard hatte bei seiner Vortour bereits die Straußwirtschaft getestet, so dass wir bestens mit Speisen und Getränken bei ausgezeichnetem Service versorgt wurden.
Gegen 19.30 Uhr traten wir die Heimfahrt an und waren einhellig der Meinung, einen schönen und abwechslungsreichen Wandertag erlebt zu haben.
Vielen Dank an Gerhard im Namen aller Teilnehmer.
Josef Kuntz
Bilder von der WanderungDie Wanderschuhe wurden geschnürt, die Rücksäcke geschnallt und bei gutem Wanderwetter gingen wir die Route Nr. 28 (weiß/grün folgend) durch das Hütten-Felsenmeer ca. 750 Meter lang mit riesigen und beeindruckenden Felsformationen.
Den wunderbaren Ausblick vom Hüttenberg in Richtung Rheinebene hatten wir uns dann verdient, denn inzwischen waren wir von 478 m auf 591 m gestiegen. Gegen 12.00 Uhr hatten wir dann bereits den Kalmitgipfel erreicht (mit 673m, der zweithöchste Berg der Pfalz).Von hier aus war der Weitblick über die Rheinebene unvergleichlich schöner und überwältigender. Schade nur, dass der Aussichtsturm nicht für die Öffentlichkeit frei gegeben ist. Der Kalmitgipfel ist übrigens der älteste Standort einer Pfälzerwaldvereinshütte. Hier wurde bereits 1908 die erste bewirtschaftete Hütte im Pfälzer Wald eröffnet. In diesem sog. Kalmithaus wurde erste Rast gemacht.
Bei Rieslingschorle, Eintopfsuppe, deftiger Hausmacher und anderen Pfälzer Gerichten stärkte man sich vereint am großen Tisch.
Inzwischen füllte sich die Hütte sehr schnell mit Wandergästen, sodass wir Platz machten und aufbrachen. Es zeigte sich, dass es günstig war, so frühzeitig oben gewesen zu sein, damit wir keine Wartezeiten in Kauf nehmen mussten. Unser Wanderführer Gerhard Scherrer hatte auch daran gedacht.
Der Taubenkopf (603m) war unser nächstes Ziel. Er ist ein sehr schöner Aussichtsberg mit einem wunderbaren Rundblick über den Pfälzer Wald und die Rheinebene bis zum Odenwald und Schwarzwald. Wegen eines kurzen Regenschauers in dieser Zeit blieb uns dieser Blick leider verwehrt.
Aber auch dieser plötzlich einsetzende Regenschauer mit Sturmbegleitung konnte der Wandertruppe jedoch nicht die gute Laune verderben; denn es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Wanderkleidung.
Die Wanderung ging weiter über den "Hahnenschritt" zurück zur Hüttenhohl (Wanderroute Nr.27) vorbei an der "Suppenschüssel" -eine alte Aushöhlung in einem Sandstein - bis zur Totenkopfhütte, wo wir uns eine ausgiebige Kaffeepause gönnten. Zwar ist der Name der Hütte wenig einladend, aber in der Hütte fühlt man sich wohl. Kuchen und Kaffee schmeckten vorzüglich, wohl auch, weil das Kaffeewasser reinstes Quellwasser ist, wie es in einem Wanderführer nachzulesen ist.
Die Totenkopfhütte wäre übrigens auch eine gute Adresse für unsere jüngeren Clubmitglieder. Hier gibt es viele Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten für kleine Kinder. Die Hütte ist über die Totenkopfstraße mit dem Auto zu erreichen. Die bequemeren Rundwege sind auch leicht mit Kindern (und Kinderwagen) zu bewältigen. Auch wir hatten noch Zeit im sonnendurchfluteten Wald einen kleinen Rundgang in Richtung Hellerhütte zu machen bevor wir zur Hüttenhohl zu unseren Autos zurück kehrten.
Wir hatten insgesamt eine Strecke von ca. 14km zurückgelegt und Höhenunterschiede zwischen 478 bis 673 Meter bewältigt, ohne dass es bei unseren sportlich geübten Clubmitgliedern irgendwelche Ausfälle oder Verletzungen gab.
Die heißgelaufenen Wanderschuhe wurden ausgezogen und die Fahrt zu unserem Abschluss in der Straußwirtschaft "Zur Zitadelle" in St. Martin angetreten.
Dort angekommen warteten bereits vier Nichtwanderer unseres Clubs, die unsere reservierten Plätze behaupteten.
Gerhard hatte bei seiner Vortour bereits die Straußwirtschaft getestet, so dass wir bestens mit Speisen und Getränken bei ausgezeichnetem Service versorgt wurden.
Gegen 19.30 Uhr traten wir die Heimfahrt an und waren einhellig der Meinung, einen schönen und abwechslungsreichen Wandertag erlebt zu haben.
Vielen Dank an Gerhard im Namen aller Teilnehmer.
Josef Kuntz
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